Kunst ist ein essentielles Element unserer Gesellschaft, das uns ermöglicht, die Welt aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, unseren Horizont zu erweitern und uns auf tiefgreifende Weise mit unserer eigenen Menschlichkeit auseinanderzusetzen. Sie ist nicht nur eine Form der Unterhaltung, sondern auch ein Mittel zur Kommunikation und Reflexion. Kunst kann uns dazu bringen, etablierte Normen und Werte in Frage zu stellen, sie kann uns dazu anregen, über unser eigenes Leben und unsere Rolle in der Gesellschaft nachzudenken. Sie kann uns helfen, Empathie zu entwickeln und uns mit anderen Menschen zu verbinden, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Alter oder ihrer Lebenserfahrung. Darüber hinaus kann Kunst auch als Werkzeug für sozialen Wandel dienen. Künstler können durch ihre Arbeit auf Missstände aufmerksam machen, zur Diskussion anregen und Veränderungen anstoßen. Sie können uns dazu inspirieren, aktiv zu werden und uns für eine bessere Welt einzusetzen. Insgesamt kann Kunst also dazu beitragen, unsere Gesellschaft offener, toleranter und reflektierter zu gestalten. Sie kann uns dazu ermutigen, über den Tellerrand hinaus zu blicken und uns dazu anregen, uns aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft zu beteiligen.

Als Künstler, Kulturvermittler und Professor emeritus der Kunsttheorie bin ich weiterhin aktiv in der Kunst- und Kulturszene. Ich halte Vorträge, schreibe Artikel und Bücher, kuratiere Ausstellungen und beteilige mich an Diskussionen und Debatten. Ich betrachte es als meine Aufgabe, die Kunst und Kultur zu analysieren, zu interpretieren und zu vermitteln, und dabei auch kritische und provokative Standpunkte einzunehmen. Zudem engagiere ich mich in der Lehre und in der Ausbildung von Studierenden und jungen Künstlern.